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Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr!

Die besten Glückwünsche von Eurer Bezirksvorstandschaft

Liebe Musikanten und Musikantinnen,

es geht ein schönes und ereignisreiches Jahr für uns zu Ende. Wir wünschen Euch von ganzem Herzen eine besinnliche Weihnacht, ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, Zuversicht für die Zukunft und viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr.

https://www.berliner-kurier.de/ratgeber/garten-pflanzen/zeit-fuer-barbarazweige-so-pflegen-sie-die-gluecksbringer-richtig-damit-sie-zum-weihnachtsfest-bluehen-li.293199

Schuhe werfen, Barbarazweige und Bettstatthüpfen

In der Staden Zeit gibt es besondere und abergläubische Bräuche, die uns die Zukunft voraussagen und unsere Wünsche erfüllen sollen. Als die entsprechenden Lostage gelten Andreastag (30.11.), Barbaratag (4.12.), Jodokustag (12.12), Thomastag (21.12.), Christnacht (24.12.), Weihnachtstag (25.12.) und Silvester (31.12.).

An diesen Tagen schmissen die Mädchen mit Pantoffeln oder Apfelschalen um sich, um zu erfahren, ob und von wo der zukünftige Bräutigam ins Haus käme. Am Andreastag sagten sie vor ihrem Bett den Vers auf: „Heiliger Andreas, ich bitt dich, Bettstatt, ich tritt dich, lass mir erscheinen den Herzallerliebsten meinen!“ Unentschlossene Damen schrieben die Namen der potentiellen Bewerber auf Zettelchen, legten sie auf die Bettstatt und hüpften solange darauf herum, bis nur noch ein Papierl übrig geblieben war.

Auch die Barbarazweige gelten als ein mit dem Heiratswunsch verbundenes Fruchtbarkeitssymbol. Wenn die zum Barbaratag aufgestellten Zwetschgen-, Kirsch- oder Forsythienzweige zum Weihnachtsabend erblühten, wurde das als gutes Zeichen für heiratsfreudige Mädchen gedeutet. Am Thomastag gingen die Mädchen punkt Mitternacht nur mit einem Hemd bekleidet nach draußen und schüttelten einen Zwetschgenbaum, während sie eine Beschwörungsformel aufsagten. Das Bleigießen an Silvester geht auch auf den alten Aberglauben zurück. So gibt es doch ein ganz interessantes Spektrum an Ritualen an den Losnächten, die wir schon einmal gehört und teilweise auch schon mit Freude und Neugier praktiziert haben.

Eine weitere Freude war das Kletzenbrot. In Bayern und Österreich bezeichnete man getrocknete Birnen als Kletzen und diese feine Zutat machte das Weihnachtsgebäck so zu etwas ganz Besonderem. Wer sich interessiert, findet hier ein Rezept aus unserer Gegend: https://www.salzburgerland.com/de/das-traditionelle-kletzenbrot/

Wir wünschen Euch eine schöne stade Zeit der Einkehr und Ruhe. Und wir Bläser können uns freuen, dass wir diese besondere Zeit mit unserer Musik unterstreichen dürfen. Falls Ihr Euch für Noten für Weihnachten interessiert, stellt der MON ein paar kostenlose Noten zum Download zur Verfügung.

Wir freuen uns über Eure Treue und wünschen Euch schöne, besinnliche Tage, viel wunderbare Musik und ein bissl Paradies Daheim.
Eure Vorstandschaft

Es folgen ein paar Impressionen  aus dem vergangenen Jahr.

SBO-Konzert im AlpenCongress
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SBO Dirigent Andreas Resch
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Bezirksmusikfest in Fridolfing
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Surheim gewinnt den Jugendkapellen-Wettbewerb
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